Aktuell

ACT - Against Child Abuse

Prevention alliance to end childhood sexual trauma

Our mission is to see comprehensive programs to prevent sexual trauma in children benefit communities around the world, increasing the chances of future generations. Comprehensive programs means initiatives that address our three Pillars of Prevention; causer-related prevention, high-risk environments and mitigation of consequences.

To achieve this, we will:

CONNECT those with the capacity to implement programs with each other, as well as decision, opinion and policy makers.

EMPOWER professionals to act against child sexual trauma through education, training and access to knowledge about preventive approaches.

HIGHLIGHT and endorse promising initiatives that prevent the occurrence of, and mitigate the consequences of, sexual trauma in children.

MOBILISE communities and media to destigmatise sexual trauma and encourage help-seeking of both potential perpetrators and victim-survivors.

Abgeschlossene Projekte

Anthropologische Studie zur Paar-Gottheit bei den Mapuche in Chile

Ngünichen-Gottheiten m. Foy-Tree, TemucoIm Jahre 2012 wurde ein studentisches Forschungsvorhaben finanziell unterstützt, um das Verständnis der Mapuche zu erweitern (indigene Kultur in Chile), deren Sprache (damals als „Araukanisch“, heute als „Mapudungun“ bezeichnet) Wilhelm von Humboldt insbesondere hinsichtlich der Grammatik untersucht hat. Der Forschungsaufenthalt von zwei (an der Heidelberger Universität) Ethnologie-Studierenden erfolgt in Zusammenarbeit mit dem chilenischen Anthropologen Prof. Dannemann (Universidad de Chile, Santiago des Chile) und erstreckte sich von Oktober 2012 bis September 2013.

Publikation in der Zeitschrift Sexuologie

Besuch beim Alexander und Wilhelm von Humboldt Lehrstuhl in Havanna/Kuba

Im Oktober 2013 erfolgte ein Besuch von Prof. Beier beim Alexander- und Wilhelm-von-Humboldt-Lehrstuhl der Universität von Havanna auf Kuba (Leiter: Prof. Dr. Ivan Munioz Duthil). Es ist weltweit der einzige Lehrstuhl, der den Namen Wilhelm von Humboldts trägt. Schwerpunktmäßig wird dort die deutsche Sprache gelehrt, wobei die dafür universitär verfügbaren Ressourcen äußerst begrenzt sind (unterrichtet wird in einem baufälligen Gebäude, das in Deutschland nicht für Publikumsverkehr zugänglich wäre). Dies betrifft auch die Ausstattung der Bibliothek, in dem sich kein einziges Werk von Wilhelm von Humboldt befindet. Seitens der Wilhelm von Humboldt Stiftung wurde vereinbart, entsprechende Buchbestände für das Institut beizusteuern.

Entwicklung von physiologischen Messverfahren zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch

Im November 2014 wurde eine Kooperation mit der Technischen Hochschule Braunschweig begonnen (Prof. Schilling, Institut für elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik) um technik-gestützte Verfahren zum Kinderschutz zu entwickeln. Ziel des Projektes war die Untersuchung der Einkopplung des elektrischen Herzsignals (EKG) einer zweiten Person in die Messung des Elektrokardiogramms eines Probanden. Die Einkopplung kann dabei kapazitiv berührungslos oder galvanisch durch Hautkontakt erfolgen. Dabei wurde untersucht, ob und wenn ja, wie stark das EKG-Signal der zweiten Person im Signal des EKG des Probanden nachweisbar ist.

Fazit: Um das EKG einer berührenden Person im EKG-Signal der berührten Person zu finden, sind im aktuellen Aufbau Messungen von mindestens drei Stunden nötig. Problem: Empfänger-EKG deutlich größer als Sender-EKG.

Ein Eliminieren des Empfänger-EKGs ohne das Sender-EKG ebenfalls zu reduzieren, ist nur durch komplexe Nachbearbeitung möglich.

Ein Verwerfen aller Messabschnitte, in denen das Sender-EKG im Empfänger-EKG liegt, und ein Mitteln der übrigen könnte das Problem des großen Empfänger-EKGs umgehen. Pro Messung wären dann 10 – 30 % nutzbar.

Schema des Messaufbaus: Signaleinspeisung über orangenen Stromkreis, Spannungsmessung an zweiter Person im grünen Stromkreis

Auf dieser Basis wurde die Zusammenarbeit mit der Industrie bezüglich der Entwicklung eines Sensors zur Messung von Biosignalen (bevorzugt bei Kindern) angestrebt, welche zum Schutz vor jedweder Form von Traumatisierungen dienen könnte, indem sie ein Monitoring des Kindes mit entsprechenden Alarmfunktionen ermöglichen.

Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht, der von der Humboldt-Stiftung geförderten Projekte.

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Tel: +49 4262 / 955 69 16
Mail: sekretariat@humboldtstiftung.de