Wilhelm von Humboldt Stiftung fördert Ausbildung von Therapeutinnen in der Präventionsarbeit
Die Wilhelm von Humboldt Stiftung erweitert ihr Engagement im Bereich der Prävention sexuellen Kindesmissbrauchs durch die gezielte Förderung therapeutischer Fachkräfte. Die Stiftung finanziert die Qualifizierung von vier Therapeutinnen im Rahmen der Berliner Dissexualitätstherapie.
BEDIT ist ein spezialisiertes Ausbildungsprogramm, das therapeutische Fachkräfte für die Arbeit mit Menschen mit pädophiler Störung qualifiziert. Die Absolvierenden werden nach erfolgreichem Abschluss befähigt sein, Therapien gemäß den Standards des Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“ durchzuführen.
Mit der Finanzierung dieser wichtigen Qualifizierungsmaßnahme leisten wir einen konkreten Beitrag zur Stärkung der therapeutischen Versorgung in diesem sensiblen Bereich. Gut ausgebildete Therapeutinnen sind das Rückgrat dieser wichtigen Arbeit.
Die Berliner Dissexualitätstherapie gilt als wegweisender Ansatz in der therapeutischen Arbeit mit Menschen, die unter ihrer sexuellen Präferenzstörung leiden und Hilfe suchen, um nicht zu Tätern zu werden.
Durch die Förderung dieser vier Therapeutinnen trägt die Wilhelm von Humboldt Stiftung dazu bei, die therapeutischen Kapazitäten für diese Arbeit zu erweitern. Dies ist besonders wichtig angesichts der hohen Nachfrage nach qualifizierten Behandlungsplätzen und der Wartezeiten in vielen Regionen Deutschlands.








